Das Medium der Kirche ist das gedruckte Buch und das gesprochene Wort. Ja, auch. Aber nicht nur. So hat die katholische Kirche in Österreich in den vergangenen Jahren ihre Präsenz in den sozialen Medien stark ausgebaut - sowohl im Blick auf die einzelnen Personen wie Bischöfe, Priester und Laien, wie auch im Blick auf kirchliche Einrichtungen und Diözesen. Aber auch "klassische" Webpräsenzen wurden konsequent weiterentwickelt, ausgebaut und miteinander vernetzt.
Vorreiter und gleichsam "Zugpferd" im Bereich der Social Media-Präsenz in Österreich ist Kardinal Christoph Schönborn. Er kommt allein in Facebook auf aktuell rund 63.000 "likes", gefolgt vom steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl, der auf rund 4.500 "likes" kommt, sowie Erzbischof Franz Lackner, Salzburg, mit 2.100 "likes". Im Kurznachrichtendienst Twitter folgen Kardinal Schönborn aktuell rund 8.200 Menschen.